Medienscouts

Was sind Medienscouts?

Die Landesinitiative n-21 startete im Jahr 2017 in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium das Projekt Medienscouts an niedersächsischen Schulen.

Die Medienscouts werden in schulinternen Kursen ausgebildet, z.B. in AGs oder Wahlpflichtkursen. Schülerinnen und Schüler der achten oder neunten Jahrgangsstufe werden qualifiziert, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bei der Nutzung des Internets zu beraten. Das Projekt richtet sich an die Schüler genauso wie an die Lehrer und an alle, die an der Schule Hilfe oder Rat brauchen.

Seit wann gibt es in Harpstedt Medienscouts?

Bereits im Mai 2013 wurden in einem Pilotprojekt das erste Mal Schülerinnen und Schüler aus Harpstedt zu Medienscouts ausgebildet und haben seitdem ihr Wissen und Informationen an Mitschüler weitergegeben.

Im Schuljahr 2018/2019 besuchten erneut 4 Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang  die Fortbildungsveranstaltungen, die von Jens Wiemken (Medienpädagoge) angeboten wurden.

Was bedeutet Peer-to-peer Education?

Peer- Education bedeutet, dass Gleichaltrige (englisch: peer) Gleichaltrige schulen, z.B. in Form von Präsentationen in Klassen oder Flyern. Dahinter steckt die Idee, dass Schüler eher etwas von Gleichaltrigen übernehmen als von ihren Lehrern.

Welche Aufgaben haben die Medienscouts?

In kurzen Präsentationen werden die Mitschüler über Probleme und Risiken des Internets aufgeklärt, außerdem gibt es eine regelmäßige Sprechstunde.

Die Medienscouts organisieren Quizveranstaltungen, erstellen Erklärfilme und veröffentlichen in Rundbriefen über IServ wichtige Nachrichten Und Informationen.

Im Jahr 2019 wurden die Medienscouts aus Harpstedt von der Landesinitiative n-21 für ihre Leistungen mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

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